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Magnesium für unseren Körper und unser Wohlbefinden

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Magnesium | © xbqs42 (CC0), Pixabay

Eine ausreichende Magnesiumversorgung sicherstellen und Mangelerscheinungen vorbeugen

Magnesium ist das Lebensmineral und für die verschiedensten Stoffwechselvorgänge der Körperzellen und damit für den gesamten Organismus unentbehrlich. Als essenzielles Mineral muss es dem Körper von außen, also über die Nahrung, zugeführt werden, da es nicht selbst gebildet werden kann. Der Organismus ist stets auf eine adäquate, ausreichend hochdosierte Magnesiumzufuhr angewiesen. Dabei ist es insbesondere auch von Bedeutung, eine chemische Zustandsform, also eine chemische Magnesiumverbindung zu verwenden, welche eine hohe Bioverfügbarkeit aufweist. Es spielt also schon eine große Rolle, dass nicht nur irgendein Magnesiumpräparat als Nahrungsergänzungen eingenommen wird, sondern eines, das für den Organismus auch einen nachhaltigen Nutzen aufweist. Nur Mineralien mit hoher Bioverfügbarkeit können umgehend in den Zellstoffwechsel integriert werden. Mg-life.de bietet viele Hintergrund- und Produktinformationen zur hohen Bedeutsamkeit dieses Mineralstoff für die menschliche Gesundheit.

Auf eine magnesiumreiche Ernährung achten

Magnesium kommt in der Natur vor und gilt als eher seltenes Mineral, es ist mit nur etwa 2 % in der Erdkruste enthalten. Im Körper eines durchschnittlichen Erwachsenen sind etwa 20-25 g des Mineralstoffes zu finden. Im Blattgrün, Chlorophyll, befindet sich ein Magnesiumatom als Zentralatom dieser chemischen Verbindung. Daraus kann jedoch nicht der Schluss gezogen werden, dass grünes Gemüse besonders magnesiumreich wäre, das Gegenteil ist der Fall, denn 100 g grüner Salat weist einen Magnesiumgehalt von nicht einmal 8 mg auf. Gute Magnesiumlieferanten als Nahrungsmittel sind beispielsweise Leinsamen, dunkle Schokolade, Sonnenblumenkerne und auch Marzipan. Der Magnesiumgehalt von Marzipan beträgt etwa 110-130 mg pro 100 g Marzipanrohmasse. Bei einem Magnesiummangel kann der Bedarf nicht einfach innerhalb weniger Tage ausgeglichen werden, auch nicht durch Nahrungsergänzung. Vielmehr ist die längerfristige Einnahme über einen Zeitraum von mindestens 6 Wochen und in ausreichend hoher Dosierung erforderlich. Erst dann gelten die Speicher in den Knochen wieder als einigermaßen aufgefüllt. Es handelt sich jedoch nicht um langlebige Speicher, denn diese können durch einen erhöhten Bedarf auch sehr schnell wieder entleert werden.

Nur durch die Nahrung allein kann der Bedarf oft nicht gedeckt werden

Einige wenige angeborene Krankheiten zeichnen sich durch eine erhöhte Magnesiumausscheidung durch den Urin bei gleichzeitig verringerter Aufnahme des Mineralstoffs in die Körperzellen aus. Diese seltenen Krankheitsbilder müssen mit hohen Dosen besonders therapiert und überwacht werden. Die gleichzeitige Einnahme mit Calcium schadet jedoch nicht, wie jedoch immer noch vielfach angenommen wird. Mehr als 300 bis jetzt bekannte Stoffwechselprozesse sind auf eine tägliche Magnesiumzufuhr angewiesen. Eine gesunde Herzfunktion, der regelrechte Aufbau von Zähnen und Knochen sowie die meisten physiologischen Funktionen von Nerven und Knochen wären ohne diesen wichtigen Mineralstoff nicht möglich. Bis in die Tiefe des Zellkerns hinein sind Magnesiumverbindungen am Aufbau von Enzymen und Erbanlagen beteiligt. Der Magnesiumbedarf liegt bei täglich etwa 300 mg, für erwachsene Männer werden bis zu 400 mg pro Tag empfohlen. Auch in der Wachstumsphase haben Kinder und Jugendliche einen erhöhten Bedarf an diesem so wichtigen Mineralstoff. Außerdem kann der Bedarf bei verschiedenen Lebenssituationen noch erheblich ansteigen. Dann sind die allgemeinen Zufuhrempfehlungen nicht mehr ausreichend und können auch nicht mehr über die Nahrungszufuhr gedeckt werden.

Stress und Genussgifte gelten als Magnesiumräuber

Jede Art der körperlichen aber auch geistigen Arbeit, regelmäßige ellness Anwendungen, Sport aber auch negativer, emotionaler Stress lassen den Magnesiumbedarf schnell ansteigen. Nach derzeitigem Kenntnisstand verfügt der menschliche Organismus über keinen nachhaltigen Magnesiumspeicher, deshalb müssen die erhöhten Bedarfe über Nahrungsergänzungsmittel gedeckt werden. Jede werdende Mutter wird in der Regel von ihrem Frauenarzt darüber informiert, dass der Magnesiumbedarf gerade in den Phasen von Schwangerschaft und Stillzeit signifikant erhöht ist. Denn in der Schwangerschaft haben nicht nur die Mutter, sondern auch das Ungeborene einen großen Mineralbedarf. Aus der ärztlichen Praxis ist darüber hinaus bekannt, dass die Magnesiumzufuhr bei unterschiedlichen Krankheitsbildern erhöht werden sollte, um Mangelerscheinungen vorzubeugen. Insbesondere in der Krankheitsphase sind Energiegewinnung, Sauerstoffnutzung oder Zellregeneration nachhaltig gestört. Wird dann noch zu wenig Magnesium aufgenommen, können sich die unterschiedlichsten Symptome einstellen. Zu den bekanntesten Krankheitszeichen eines Magnesiummangels gehören Waden- und Muskelkrämpfe. Neben der wichtigen Zufuhr des Minerals über die Nahrung oder als Nahrungsergänzungsmittel, kann die Versorgung auch intravenös, also per Spritze oder Infusion, aber auch über die Haut als neue, innovative Darreichungsform erfolgen. Mg-life.de informiert eingehend über diese Möglichkeit der äußerlichen Applikation.

Ein Magnesiummangel entwickelt sich oft schleichend und unspezifisch

Insbesondere chronische Krankheiten, wie beispielsweise Diabetes mellitus, Darmerkrankungen oder Fibromyalgie, werden mit einem Magnesiummangel in Verbindung gebracht. Erhalten solche Patienten über einen längeren Zeitraum höhere Dosen des wertvollen, bioverfügbaren Minerals, dann kann sich das Krankheitsbild entscheidend verbessern, indem Symptome sich abmildern oder verschwinden. Darüber hinaus gelten viele Medikamente als Magnesiumräuber, ebenso wie der verstärkte Gebrauch von Genussmitteln, Nikotin und Alkohol. In diesen Fällen oder bei regelmäßigen ellness Anwendungen sollte also besonders auf eine erhöhte Magnesiumzufuhr geachtet werden. Auch wenn im Blut ein normaler Magnesiumspiegel gemessen wird, heißt das noch lange nicht, dass nicht vielleicht doch schon ein latenter Mangel vorherrscht. Denn insgesamt befindet sich im Blutstrom gerade mal nur ein Prozent des tatsächlich im Organismus vorhandenen Magnesiums. Um wichtige Prozesse der Homöostase und damit des normalen Funktionierens der Körperzellen zu gewährleisten, wird das Mineral ständig von den Geweben ans Blut abgegeben. Es handelt sich also nicht um einen klassischen Speichermechanismus, welcher zudem auch sehr schnell erschöpft sein kann. Wenn dann keine ausreichende Zufuhr erfolgt, können sich über einen längeren Zeitraum die Symptome eines Magnesiummangels zeigen. Diese sind zunächst unspezifisch und äußern sich beispielsweise in depressiven Verstimmungen, Haarausfall, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Unruhe, Verspannungen oder Muskelzuckungen. Da die Symptome sich in der latenten Phase nicht immer eindeutig zuordnen lassen, werden sie vom Arzt auch nicht unbedingt mit einem Magnesiummangel in Verbindung gebracht. Wer solche oder ähnliche Symptome an sich verspürt, sollte sich daher auch nicht scheuen, seinen behandelnden Arzt auf einen etwaig vorhandenen Magnesiummangel anzusprechen.